26.10.2023 10.30 – 11.00 | Hörsaal Expo Plaza 2 |
Über den Redner:
Prof. Dr. habil. Ulrich Bernhard hat Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen studiert und anschließend an der Freien Universität Berlin promoviert. Er war als Projektleiter am Institut für Medienforschung Göttingen und Köln (IM·GÖ) sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. Seit 2015 ist er Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule Hannover. Er forscht vorwiegend zu politischer Kommunikation, Medienwirkungen und Medieninhalten.
Über den Vortrag:
Teile der Bevölkerung stehen den etablierten Massenmedien ablehnend gegenüber. Doch was sind die Ursachen der teilweise vehementen Kritik an den Medien? Und vor allem: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Im Vortrag werden theoretische Ansätze und empirische Befunde aus der Kommunikationswissenschaft vorgestellt, um diese Fragen zu beantworten. Es zeigt sich beispielsweise, dass die Wahrnehmung einer unangemessenen Medienberichterstattung mit einem generellen Vertrauensverlust in das politische System und politischer Radikalisierung einhergeht und zu einer Fragmentierung der Mediennutzung führen kann. Die im Vortrag vorgestellten Erkenntnisse bieten Ansatzpunkte für die Diskussion und normative Einordnung von Medienkritik in unserer Gesellschaft.
26.10.2023 10.30 – 11.00 | Hörsaal Expo Plaza 2 |
Über den Redner:
Prof. Dr. habil. Ulrich Bernhard hat Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen studiert und anschließend an der Freien Universität Berlin promoviert. Er war als Projektleiter am Institut für Medienforschung Göttingen und Köln (IM·GÖ) sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. Seit 2015 ist er Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule Hannover. Er forscht vorwiegend zu politischer Kommunikation, Medienwirkungen und Medieninhalten.
Über den Vortrag:
Teile der Bevölkerung stehen den etablierten Massenmedien ablehnend gegenüber. Doch was sind die Ursachen der teilweise vehementen Kritik an den Medien? Und vor allem: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Im Vortrag werden theoretische Ansätze und empirische Befunde aus der Kommunikationswissenschaft vorgestellt, um diese Fragen zu beantworten. Es zeigt sich beispielsweise, dass die Wahrnehmung einer unangemessenen Medienberichterstattung mit einem generellen Vertrauensverlust in das politische System und politischer Radikalisierung einhergeht und zu einer Fragmentierung der Mediennutzung führen kann. Die im Vortrag vorgestellten Erkenntnisse bieten Ansatzpunkte für die Diskussion und normative Einordnung von Medienkritik in unserer Gesellschaft.